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Sechs Jahrzehnte Frieden, Demokratie, Menschenrechte und Wohlstand

Im Namen von 500 Millionen europäischen Bürgerinnen und Bürgern haben EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy, Kommissionspräsident José Manuel Barroso und der Präsident des Europäischen Parlaments Martin Schulz am gestrigen Montag den Friedensnobelpreis in Oslo in Empfang genommen.

 

Mit dabei sein waren aber auch Ana Vicente, 12, aus Spanien, Elena Garbujo, 16, aus Italien, Ilona Zielkowska, 21, aus Polen und Larkin Zahra, 23, aus Malta – die Sieger/-innen eines Online-Zeichen- und Schreibwettbewerbs, bei dem junge Menschen zum Ausdruck bringen sollten, was sie mit dem Begriff „Frieden in Europa“ verbinden.

Das Nobelpreiskommittee würdigte mit dem Preis den Beitrag der EU zu Frieden, Versöhnung, Demokratie und Menschenrechten in den letzten sechs Jahrzehnten.

Präsident Barroso sieht im Nobelpreis ein Zeichen dafür, dass wir die EU zum Wohle der Europäer und der ganzen Welt in Ehren halten sollten: „Der Nobelpreis zeigt, dass die Europäische Union in diesen schwierigen Zeiten eine Quelle der Inspiration für Länder und Menschen in der ganzen Welt bleibt und dass unsere Weltgemeinschaft eine starke Europäische Union braucht.“

Die EU wird das Preisgeld auf 2 Millionen Euro aufstocken und für humanitäre Projekte für Kinder verwenden, die Opfer von Kriegen und Konflikten sind. „Der Nobelpreis steht für weltweite Versöhnung. Das Preisgeld sollte Kindern zukommen, die unsere wichtigste Zukunftshoffnung, gleichzeitig aber die ersten Opfer heutiger und früherer Konflikte sind", so Präsident Barroso.

Weitere Informationen zum Friedensnobelpreis finden Sie hier.

Quelle: http://ec.europa.eu/