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EU erzielt politische Einigung zum Europäischen Sozialfonds+ 2021-2027

Das Europäische Parlament und die Mitgliedstaaten haben eine politische Einigung über den Vorschlag der Kommission zum Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) erzielt.

In der Förderperiode 2021-2027 wird der neue ESF+ noch stärker auf den Gedanken eines sozialeren Europas ausgerichtet und den bisherigen ESF, den bisherigen Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP), die Jugendbeschäftigungsinitiative (YEI) und das EU-Programm für Beschäftigung und soziale Innovation (EaSI) unter einem Dach zusammenfassen.

Der ESF+ wird in Menschen investieren, Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen und bewahren, soziale Inklusion fördern, Armut bekämpfen und die für den digitalen und ökologischen Wandel erforderlichen Kompetenzen entwickeln. Er wird auch eine anspruchsvolle Anforderung für Investitionen in junge Menschen und die Bekämpfung der Kinderarmut enthalten. 

Gleichzeitig sollen die durch Pandemie verursachten wirtschaftlichen und sozialen Schäden behoben sowie der europäischen Aufschwung angekurbelt werden.

Nach den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates beläuft sich der Gesamtbetrag des ESF+ -Budgets auf 87,9 Mrd. EUR beruhend auf Preise von 2018. Davon entfallen 87,3 Mrd. EUR auf den gemeinsamen Managementbereich ESF+ und 676 Mio. EUR auf den Bereich Beschäftigung und soziale Innovation. Von dem ESF+-Budget werden dem Bund und den Ländern in Deutschland insgesamt voraussichtlich rund 6,5 Mrd. Euro zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen zum ESF+ finden Sie hier. 

Zusätzliche Informationen zur Ausgestaltung der neuen Förderperiode in Sachsen-Anhalt stehen Ihnen hier zur Verfügung.