In seiner „Harzreise“ schrieb Heinrich Heine: „Ja, die Ilse ist eine Prinzessin, die lachend und blühend den Berg hinabläuft.“ Womöglich wäre sein Urteil anders ausgefallen, hätte der Dichter den Fluss bei Hochwasser kennengelernt. Welchen Schaden die 62 Kilometer lange Ilse anrichten kann, davon können die Bewohnerinnen und Bewohner von Berßel berichten, die bei Tauwetter so manche schlaflose Nacht verbrachten und die Blicke auf das Wasser richteten.
„Als bei dem schlimmen Hochwasser im Jahr 2002 im Nachbarort Wasserleben der Damm brach, hat sich die Ilse ihren alten Weg gesucht. Damals stand Berßel zu 80 Prozent unter Wasser“, erinnert sich Ortsbürgermeister Jürgen Seubert.
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