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8. Kohäsionsbericht der EU-Kommission erschienen

Wie haben sich die einzelnen Regionen in der Europäischen Union in den letzten zehn Jahren entwickelt? Welche wirtschaftlichen Herausforderungen konnten von der Politik verbessert werden und wo besteht weiterhin Handlungsbedarf?

Diese und weitere Fragen beantwortet der 8. Kohäsionsbericht, welcher am 9. Februar 2022 von der Europäischen Kommission veröffentlicht wurde. Im Bericht wird deutlich, dass sich die regionalen Ungleichgewichte der 27 EU-Mitgliedsstaaten verringert haben: Insbesondere die östlichen EU-Länder haben wirtschaftlich aufgeholt. Zudem konnten die Beschäftigungssituation, die Gesundheitsversorgung sowie die soziale Eingliederung der Bevölkerung verbessert werden. Die Kohäsionspolitik hat dabei eine ausschlaggebende Rolle gespielt: Besonders im Zuge der Corona-Pandemie wurden zusätzliche Mittel mobilisiert, um ein faires, digitales und grünes Europa voranzutreiben.

In der Kohäsionspolitik Europas bis 2050 stellen die Entwicklungslücken zwischen Stadt und Land jedoch immer noch eine große Herausforderung dar. Die EU-Kommission betont, dass in Zukunft stärkere internationale Handelsverflechtungen, integrative regionale Zusammenarbeit sowie die Verankerung von Innovationen in allen Regionen notwendig sind, damit ein „Bürgernahes Europa“ entstehen und bestehen kann. 

Der 8. Kohäsionsbericht der europäischen Kommission liegt aktuell in englischer Sprache vor. Zum Nachlesen klicken Sie auf den folgenden Link: 8. Kohäsionsbericht