Vor nunmehr 20 Jahren, im Jahr 2000, entstand im Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt, dem damaligen Sitz der EU-Verwaltungsbehörde EFRE, die Idee zur Programmierung eines eigenen Systems zum Controlling von Fördermitteln und zur gleichzeitigen Berichterstattung gegenüber der Europäischen Kommission. Seitdem hat sich Vieles getan. War das System anfangs allein für die Abrechnungen des EFRE konzipiert, werden inzwischen mit dem ESF beide EU-Strukturfonds dort abgebildet. Die Vorteile liegen in der zentralen Auswertung der Förderdaten und in der transparenten Darstellung des Einsatzes der Fördermittel.
Außerdem breitete sich das System im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte auch über die Landesgrenzen hinweg aus. Mittlerweile nutzen neben Sachsen-Anhalt auch die Länder Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin die Software. Die eigenständige Entwicklung durch ein Bundesland und die länderübergreifende Nutzung machen den efREporter zu einem deutschlandweit einzigartigem Berichts- und Abrechnungstool.
Pünktlich zu Beginn der neuen Förderperiode 2021-2027 soll ab dem kommenden Jahr eine neue Version des Programmes, der „efREporter4“, entstehen. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits.
Weiterführende Informationen und einen tieferen Einblick in die Geschichte des efREporter finden Sie hier.
Einen weiteren Artikel, der leicht verständlich einen Einblick in die Entstehung und die Aufgaben des efREporter gewährt, können Sie hier abrufen.